Anlagensimulation
Die Nutzung von Anlagensimulationen ist eine Erweiterung der Simulationstiefe für den Softwaretest. Es ist typischerweise eine Kombination von Verhaltenssimulationen in Echtzeit und manuellen Eingriffen in das WinMOD-Projekt.
Die Anlagensimulation wird beim Softwareengineering verwendet, wenn WinMOD-Systeme für vertiefte Softwaretests der Automatisierungssysteme genutzt werden. Damit wird die Testtiefe erweitert. Die Testabläufe können wiederholend unter gleichen Bedingungen durchgeführt werden. Der Umfang der Anlagensimulation ist von den Kenntnissen über das Anlagenverhalten abhängig. Die Simulationstiefe entspricht den Anforderungen für den Softwaretest und für den Factory Acceptance Test (FAT).
Die Verbindung zur Steuerung wird über WinMOD-Konfigurationen hergestellt.
Bei der Abstimmung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bezüglich durchzuführender Tests, sollten die Benutzeroberfläche, die Strukturierung und die Simulationstiefe vereinbart sein. Ein weiterer Ausbau der Anlagensimulation kann zum Trainingsmodell, zur Schattenanlage oder zur virtuellen Maschine/Anlage führen.
Realisierung mit WinMOD:
- Die WinMOD-Systemsoftware hat die Fähigkeiten, die für die Bereitstellung einer Anlagensimulation erforderlich sind.
- Mit Drag & Drop können WinMOD-Simulationselemente zu Verhaltensmodellen verknüpft werden.
- Die verfügbaren Visualisierungselemente und manuellen Eingriffe sorgen für transparente Benutzeroberflächen.
- Sie können von allen, die am Softwaretest beteiligt sind gemeinsam mit gleichem Verständnis wahrgenommen werden.
- Stellt große Potenziale an Features für verschiedenste Simulations- und Visualisierungsfunktionen zur Verfügung.
- Es können stark individualisierte aber auch stark normierte WinMOD-Projekte entstehen.
Erreichbare Ergebnisse:
- Die Anlagensimulation ist ein weiterer Schritt zur Absicherung der Softwarequalität.
- Es ist die Vorstufe für die virtuelle Maschine/Anlage.