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Elektrohänge- und Bodenbahnen

Schienegebundene Fördersysteme mit eigenangetriebenen Fahrwagen

Elektrohängebahn

Elektrohängebahnen (EHB) werden als verbindende Überkopffördertechnik für den automatisierten Transport über große Distanzen eingesetzt. Für die schnelle Erstellung von komplexen Schienenlayouts bietet WinMOD-SIMLINE eine 3D-Bibliothek mit parametrierbaren Schienen, Kurven, Weichen, Schienenhebern und Verfahrmodulen. Die performanten WinMOD-SIMLINE Leicht- und Schwerlasthängewagen verfügen je nach Anforderung über Stromabnehmer, Codeleseköpfe, Magnetschalter sowie beschreibbare Datenfelder. Zum Einsatz kommen Standardfahrzeuge, ausgestattet mit Hub-, Klapp- oder Drehrahmen, als auch hoch-individuelle maßgeschneiderte Kundenlösungen.

Transportgüter können ein- und ausgeladen, sowie -genau wie die EHB-Fahrzeuge selbst- von der WinMOD-SIMLINE 3D-Sensorik geometriegenau erfaßt werden. Die Leit‑/Flottensteuerung mit Track‑&‑Trace (RFID/Barcode) kann so gezielt getestet und validiert werden. Auch komplexe Abläufe wie die Koordination mehrere Fahrzeuge, Weichensteuerungen, Stauverhalten oder sichere Lastenaufnahme lassen sich detailliert simulieren.

Elektrobodenbahn

Elektrobodenbahnen (EBB) sind automatisierte, bodengeführte Fördersysteme, die für den zuverlässigen Transport von Bauteilen, Paletten oder Werkstückträgern über längere Strecken innerhalb von Fertigungs- und Logistikanlagen eingesetzt werden. Sie bewegen sich entlang fest installierter Schienen und werden zentral gesteuert.

Das WinMOD-SIMLINE System bietet eine umfassende 3D-Bibliothek mit parametrierbaren Doppelbodenschienen mit Geraden, Kurven und Weichen. Die CAD-basierten 3D-Fahrzeuge können mit unterschiedlichen Lastaufnahmemitteln wie Rollen- und Kettenförderern, sowie Echtzeit 3D-Sensorik ausgestattet werden. Funktionen wie Schienen- und Codebandkommunikation, Andocken an Stationen oder das Be- und Entladen werden originalgetreu abgebildet. Steuerung, Antriebstechnik und Sensorik lassen sich vollständig virtuell in Betrieb nehmen und im Zusammenspiel mit anderen Automatisierungssystemen testen.

Weitere Fabrikautomations-Lösungen

Sortier- und Kommissionier Anlagen für kleinteilige Güter wie Kartons, Kunststoffboxen oder sonstige Stückgüter. Der Transport erfolgt über klassische Rollenbahnen, Gurtförderbänder
sowie die hier typischen Kurvenrollenbahnen,
Gurtkurven und Staurollenförderer.

Dieser Technologiebereich umfasst Förderanlagen, die Paletten und Gitterboxen transportieren und sortieren. Die Förderelemente sind große Rollen- und Kettenförderer in Kombination mit Hub-, Dreh- und Verschiebetischen. Typisch sind hier auch Magazine für Leerpaletten.

Diese Systeme sind meist vollautomatische Hochregallager, die durch Regalbediengeräte bedient und über verteilte Automatisierungssysteme gesteuert werden. Über Lagerverwaltungssysteme werden die Aufträge zum Ein- und Auslagern generiert.

Automatisierte Systeme, die Teile von A nach B aufnehmen und mit definierter Orientierung wieder ablegen – typischerweise zum Bestücken, Sortieren, Kommissionieren oder Verpacken. Kernsysteme sind Industrieroboter (Delta, SCARA, 6 Achsen, kartesisch) oder Portalachse.

Robotik spielt eine zentrale Rolle in der modernen Fertigung, indem sie die Automatisierung von Produktionsprozessen ermöglicht und die Effizienz sowie Präzision steigert. Roboter werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie etwa beim Schweißen, Montieren, Lackieren oder Verpacken von Produkten. 

Fertigungslinien bündeln Prozesse, Materialfluss und Steuerungen zu einem takt- und qualitätsgesicherten Produktionssystem. Sie bestehen aus Kombinationen von Montage-, Bearbeitungs- und Prüfstationen. Dazu kommen Transfertechnik, Puffer und oft auch ein hochspezialisiertes Automatisierungssystem.

Elektrohängebahnen werden als verbindende Fördertechnik über große Distanzen eingesetzt. Die Hängewagen fahren mit integrierten elektrischen Antrieben und Steuerungen vollautomatisch und werden meist über ein zentrales Leitsystem geroutet.

Diese kettengetriebene Hänge- oder Bodenfördertechnik wird durch kontinuierlich laufende Power Stränge (Ketten) angetrieben. Über Kettenmitnehmer („Dogs“) werden Transportwagen einkuppelt, transportiert, an Stopper auskuppelt und gepuffert.

Automatisierte selbst fahrende Fahrzeuge als verbindende Materialflusslösung. Das Fahren erfolgt entweder komplett schienenfrei über definierte Spuren oder Marker (AGV) oder über das freie Navigieren mit automat. dynamischen Ausweichen von Hindernissen (AMR).

Ingenieurdisziplin zur Entwicklung, Fertigung und Instandhaltung von Maschinen, Anlagen und Produktionssystemen. Typische Anwendungen sind Werkzeugmaschinen, Handhabungstechnik, Fahrzeug /Luftfahrt, Verpackungs- und Montageanlagen.